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Neue Risiken in der Euro-Zone

Ruft der nächste EU Beitritt die nächste Unsicherheit hervor?
Die Spekulationen sind in vollem Gange über die Auswirkungen der Aufnahme des nächsten EU Beitrittskandidaten. Mit Kroatien kommt ein weiter EU Partner, der nicht 100%tig einzuschätzen ist und der schon von der Presse zu großen Teilen vorverurteilt worden ist. Diese Entwicklung ist spürbar am Zinsmarkt. So sind die Zinsindikatoren bereits deutlich gestiegen in den letzten Tagen - eine gewisse Unsicherheit hat am Markt Einzug gehalten.

Die Entwicklungen lassen weiterhin vermuten, dass ein neuer Sanierungsstaat auf Europa zukommt. Auch Slowenien steht heute unter ähnlichen Voraussetzungen wie Zypern vor ca. 2 Jahren. Auch in Slovenien ist der Bankensektor zu groß und zu ausgeprägt für ein wirtschaftlich sonst schwaches Land. Die EU stellt sich bereits auf weiteren Liquiditätsbedarf ein. Ergo wird in den die nächsten Wochen und Monaten versucht werden, die bereits deutlich gestiegene Geldmenge wieder zu verkleinern.  Damit verschafft sich die EZB wieder Liquidität, um gerüstet zu sein.

Für zukünftige Immobilienbesitzer kann das bedeuten, dass die Zinsen kurz bis mittelfristig  steigen werden - wie viel kann natürlich niemand vorhersagen. Daher meine Empfehlung, die Zinsen so schnell wie möglich zu einem attraktiven Zinssatz zu sichern.

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